Raumfahrt ins Innere der Erde
Ausstellung mit Bildern von Alfred Schmidt in der Marler Insel
Im aktuellen Jahr muss die Stadt Marl Abschied nehmen vom Bergbau. Ende 2015 wird die Zeche Auguste Victoria stillgelegt. Aus diesem Anlass findet im "Jahr des Bergbaus" eine Ausstellung mit Arbeiten von Alfred Schmidt in der Marler Insel statt.
Die Ausstellung wird Donnerstag, 27. August 2015, um 18 Uhr eröffnet und hängt bis zum 5. Januar 2016.
Von Buer an den Broadway
Die dritte Kulturnacht war ein Festival der Kulturen
Von Buer aus an den Broadway nahm die dritte Kulturnacht des Schalthauses Bergmannsglück am 30. August ihre Gäste mit. Und dort wartete bereits der Folkwang-Absolvent Oliver Morschel auf die Besucher, der mit „New York, New York“ in die Rolle des Frank Sinatra schlüpfte.
„Black and White“, das war das Motto der Kulturnacht. Dabei ging es um kulturelle und auch künstlerische Gegensätze und das Potenzial, das in deren Miteinander liegt. Beispielhaft ging deshalb die Reise an den Big Appel. Und der wurde auch vom Broadway-Stepptänzer Tarik Winston vertreten, der mit den Breakdancern Daniel Otta und Thomas Auth ein furioses Cross-Over zum Jackson-Hit „They Don’t Care About Us“ bot. Aus New York kam auch Warren Richardson, der zwölf Jahre Mitglied des „STOMP“-Ensembles war und mit den lokalen Newcomern Tim Cleve und Jan Müller über drei Monate eine Show erarbeitet hatte, die ihrem Namen „Feel The Beat“ alle Ehre machte.
Die Kulturnacht war wieder eine Nacht der Premieren. So wurde das Tanz-Stück „Stop The War“ von der Company von Folkwang-Tänzer Danilo Cardoso uraufgeführt. Während hier die Botschaft des Abends getanzt wurde, war sie in der Galerie und sogar auf der Bühne auf Leinwand gebannt zu sehen. Hier waren die Arbeiten von Monika Schmidt ausgestellt, die ebenfalls das Miteinander von schwarz-weißen Gegensätzen künstlerisch umgesetzt hatte.
Emotionaler Höhepunkt und zugleich das Finale der musikalischen Reise war „Heal The World“, auf die Bühne gebracht von der Kulturnacht-Projektband, den Sängern Oliver Morschel und Inga Krischke, der neuen Schalthaus-Band und weiteren Ensemble-Mitgliedern.
Im dritten Akt traten die Akteure mit den Gästen die Heimreise an. Diesmal allerdings landete das Flugzeug in Köln/Bonn und damit direkt vor der Haustür der Paveier, denen der letzte Teil der Kulturnacht gehörte. Und die renommierte Band aus Köln verstand es, das Publikum bestens zu unterhalten. Besonders froh waren die künstlerischen Leiterinnen, Monika und Kira Schmidt, die Band gewonnen haben zu können und auch, dass sie ein Cross-Over mit Danilo Cardoso präsentierten, das im Schalthaus erarbeitet worden war. Der junge Tänzer nämlich setzte in einer poetischen Choreografie das Lied „Morje“ um.
Die dritte Kulturnacht war ein rundum gelungener Abend, der die Gäste begeisterte und mitnahm, der eine Botschaft transportierte und zugleich von einigen Besuchern augenzwinkernd in einem Atemzug mit Wacken und „Rock am Ring“ genannt wurde.
Kulturnacht, die dritte
Künstler verschiedener Disziplinen kommen auf Bergmannsglück zusammen
Sie wollen sich immer wieder neu erfinden, die künstlerischen Leiterinnen des Schalthauses Bergmannsglück, Monika und Kira Schmidt. Und das werden sie auch bei der dritten Ausgabe der Kulturnacht am Freitag, 30. August, wieder tun.
Im Mittelpunkt des interdisziplinären Abends steht diesmal der Ansatz, kulturelle Unterschiede als Potenzial zu sehen. Als künstlerisches, versteht sich. Nicht umsonst arbeiten alle Künstler des Abends seit Monaten unter dem Motto „Black And White“. Und das vereint etwa den New Yorker Stepptänzer Tarik Winston mit den beiden Breakdancern Daniel Otta und Thomas Auth. Oder es bringt in einer Projektarbeit die beiden Drummer Tim Cleve und Jan Müller mit der Schalthaus-Neuverpflichtung Warren Richardson zusammen. Und der war zwölf Jahre lang Mitglied von keiner geringeren Formation als „Stomp“, ging mit ihr auf Welttournee und war sechs Jahre lang Probenleiter.
International wird es auch, wenn die Tanzcompany von Danilo Cardoso die Bühne betritt. Der brasilianische Ausnahmetänzer, der selbst an der Folkwang-Hochschule studiert, führt eine Tanzcombo von Mitstudenten an, die eine zeitgenössische Choreografie mit aktuellem Hintergrund auf die Kulturnacht-Bühne bringt.
Ein Wiedersehen erwartet die Gäste mit Publikumsliebling Inga Krischke. Die junge, charismatische Folkwang-Sängerin wird sich jedoch von ganz unerwarteter Seite zeigen. Und sie bekommt singende Gesellschaft. Denn mit Oliver Morschel verpflichteten die künstlerischen Leiterinnen einen jungen Musical-Sänger, der nicht nur mit jeder Menge Bühnenerfahrung aufwarten kann, sondern auch mit Funk- und Fernsehauftritten.
Die Kulturnacht No. 3 findet am Freitag, 30. August statt an der Bergmannsglückstraße 42. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Weitere Infos gibt es auch auf der Internetseite des Schalthauses und bei Facebook.
Es geht weiter: Am 30. April findet die zweite Ausgabe der Kulturnacht statt
Viel wollen wir noch nicht verraten. So viel aber schon: Nach dem großen Erfolg der ersten Kulturnacht im vergangenen Jahr setzen Monika und Kira Schmidt das Konzept fort. Am 30. April geht die Kulturnacht in die zweite Runde. Wieder erwartet die Gäste eine interdisziplinäre Veranstaltung, bei welcher verschiedene Kunstformen aufeinander treffen. Rund fünfzig Akteure gestalten den Abend. Die Proben laufen seit Wochen. Denn erstmals ist die Kulturnacht durch inszeniert. Alles passt zueinander, der Abend erzählt eine Geschichte. Mehr Informationen folgen...
7. September, ab 19 Uhr: Kulturnacht in der Galerie
Vielen Dank den zahlreichen Besuchern für ihr Kommen. Die Veranstaltung war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg! Danke auch für die vielen Mails und Anrufe im Nachgang - wir haben Sie gerne bei uns begrüßt und haben schon bald die nächste Veranstaltung für Sie im Angebot.
Monika Schmidt und Kira Schmidt
Hier erste Impressionen von der Kulturnacht. Vielen Dank für die tollen Fotos an Jörg Brücker!
7. September, ab 19 Uhr: Kulturnacht in der Galerie
Ballett trifft auf Breakdance, Musical auf Malerei – in der Galerie Alfred-Schmidt-Haus kommen am Freitag, 7. September, viele Kunstformen zusammen.
Allein zwei Ausstellungen erwarten die Besucher vor Ort. Zum einen ist eine Fortsetzung der Ausstellung „EDEN“ von Monika Schmidt zu sehen, mit einigen ganz neuen, bisher ungezeigten Arbeiten. Daneben stellt die Galerie Skulpturen des Künstlers Gisbert Zimmermann aus, der sich in der Stadt vor allem durch seine stählernen Fußballer einen Namen machte. Aktuell arbeitet der Künstler wieder mit Holz, zeigt am Ausstellungstag fantastische Wesen, die in den Baumstämmen gewohnt zu haben scheinen, bis Zimmermann ihnen Leben einhauchte.
Dazu gesellt sich ein Konzert von „Cru Sauvage“. Dahinter verbirgt sich ein Jazz-Trio, das es ebenso in sich hat. Denn hier kommen mit Christian Kappe, Burkhard Jasper und Kai Brückner drei völlig eigenständige Musikerpersönlichkeiten, drei ganz unterschiedliche Spielercharaktere zusammen. Und sie machen nicht nur miteinander Musik, sondern inspirieren einander.
Im mittleren Teil des Abends dann bietet sich den Gästen eine atemberaubende Tanz- und Musik-Show. Unter der Leitung von Linda Calder, einst Prima Ballerina unter Bernd Schindowski, zeigen einige Schüler der Tanzschule „Tanztempel“ modernes Ballett. Auch aus dem Hause der Wahl-Gelsenkirchenerin kommt eine Tanzshow aus dem Bereich „MTV-Moves“, eine Mischung aus Hip-Hop und Show.
Abgerundet wird der tänzerische Bereich durch einen Auftritt der Gruppe „Zweckel Zoo“ aus Gladbeck. Thomas Auth und Daniel Otta bieten dann Breakdance auf professionellem Niveau.
Ein weiterer Höhepunkt wartet in musikalischer Hinsicht dann noch auf die Gäste: Der Musicaldarsteller Christian Stadlhofer, der lange Zeit im „Tanz der Vampire“ den Professor sang und spielte, präsentiert Ausschnitte aus seinem Solo-Programm. Begleitet wird er von Salvador Caro, Repetitor mit Dirigierverpflichtung am Musiktheater im Revier.
Der Eintritt ist frei.
Ab 25. Mai: Islandbilder von Alfred Schmidt
Nach längerer Pause wegen Heizungsumbauten öffnet die Galerie Alfred-Schmidt-Haus auf Bergmannsglück im Mai wieder ihre Türen. Ein Schwerpunkt des diesjährigen Ausstellungsgeschehens sind Arbeiten von Alfred Schmidt. Auch solche, die bisher in der Region nicht gezeigt wurden. So bekannt Schmidt als zeichnerischer Dokumentar des Bergbaus ist, so selten sind seine Landschaftsmalereien und Zeichnungen von Island gezeigt worden. Durch eine Schiffsreise wurde der Künstler in den 1950er Jahren auf die Insel im Norden Europas aufmerksam. In ihm wuchs der Wunsch, diese Insel kennen zu lernen, auch zeichnerisch zu ergründen. Über zwanzig Jahre bereiste Schmidt die Insel, trug sich sogar mit dem Gedanken, dorthin auszuwandern.
Die Island-Bilder von Alfred Schmidt werden vom 25. Mai bis zum 17. Juni in der Galerie Alfred-Schmidt-Haus an der Bergmannsglückstraße 42 gezeigt. Die Eröffnung der Ausstellung findet am Freitag, 25. Mai, um 19 Uhr statt. Die Galerie ist während der Ausstellung immer sonntags von 10 bis 12.30 Uhr geöffnet und nach telefonischer Terminabsprache.
Ab 23. September: Thomas Paulus - Fotoarbeiten
In der ersten Ausstellung nach dem Sommer zeigt die Galerie Alfred-Schmidt-Haus Fotoarbeitendes Designers Thomas Paulus.
Der Duisburger, der heute vor allem in der Werbefotografie tätig ist, studierte an der Bergischen Uni Wuppertal. Schon seine Diplomarbeit öffnete ihm alle Türen. Es ist eine Serie, in der Frauen dargestellt zu sein scheinen. Tatsächlich jedoch sieht man nur ihre Silhouette und ihre knappe Kleidung – einen Badeanzug. Um den nämlich ging es in der Abschlussarbeit im Fach Kommunikationsdesign. Die Bilderserie wurde damals im „Stern“ gedruckt und in der italienischen „Vogue“. Einige dieser Arbeiten werden im Rahmen der Ausstellung zu sehen sein.
Nach diesem furiosen Einstieg in den Beruf hätte Thomas Paulus für viele Magazine arbeiten können. Doch der Designer entschied, als Art Director tätig zu sein, leitete zunächst die Kampagnen von „Karstadt“. Danach zog es ihn nach München, zur Agentur „Sportiv“. Paulus arbeitete unter anderem für „BMW“, wodurch sich seine
Liebe zum Fotomotiv Auto verfestigte. In den nächsten Jahren folgten Aufträge von „Alfo Romeo“ und „Mercedes Benz“. Dabei suchte der Designer stets die ungewöhnliche Perspektive. Er zeigt Oldtimer mit dem Stern am Strand in idyllischer Landschaft oder im nächtlichen Brügge. Mal ist das Auto Protagonist im Bild, mal aufregender Nebendarsteller. Immer jedoch ist es spektakulär in Szene gesetzt. Auch Bilder aus dieser Serie werden in der Galerie Alfred-Schmidt-Haus zu sehen sein.
1990 kam Thomas Paulus ins Revier zurück. Nach Duisburg. Dort machte er sich selbstständig und knüpfte an seine Erfolge und sein künstlerisches Schaffen an. Immer wieder überzeugte er mit seinem ungewöhnlichen Blick auf Menschen und Dinge. So etwa mit einer Fotostrecke im „Playboy“. Und für das italienische Magazin „Harpers Bazar“ portraitierte er deutsche Prominente. Alfred Biolek war damals darunter. Aber auch der Künstler H.A. Schult, der Politiker Edmund Stoiber und Kanzlerin Angela Merkel hatte der gebürtige Bochumer schon vor seiner Linse.
Daneben machte sich Paulus im industriellen Bereich einen Namen. Eine ganze Fotoserie behandelt das Thema Metall. Sie setzt Stahlrohre, Drähte und Platten in Szene,zeigt oft künstlerische Ausschnitte eines Ganzen, die durch die Verfremdung eine neue Ästhetik gewinnen. Diese Bilder sind ein dritter Schwerpunkt in der Ausstellung in der Galerie Alfred-Schmidt-Haus.
Die Ausstellungsfläche von Thomas Paulus ist in der Regel ein Magazin, ein Werbeexposé oder ein Prospekt. Dennoch fanden seine Fotos auch den Weg in renommierte Ausstellungen. So hingen sie, gemeinsam mit Arbeiten von Helmut Newton und anderen, unter dem Titel „European Photographers“ bereits in New York und London. Die Ausstellung in der Galerie Alfred-Schmidt-
Haus ist die erste Einzelausstellung des Designers.
Die Ausstellung mit Arbeiten von Thomas Paulus wird am Freitag, 23. September, um 19 Uhr eröffnet. Sie ist bis zum 23. Oktober innerhalb der Öffnungszeiten, sonntags von 10 bis 12.30 Uhr, zu sehen und nach telefonischer Terminabsprache
Liebe Freunde des Alfred-Schmidt-Hauses,
wie Sie festgestellt haben, ruhen unsere Aktivitäten vorübergehend. Dies hat mehrere Gründe. Zum einen hat eine riesige Baustelle, entstanden durch die laufenden Umstrukturierungen auf der Zeche Bergmannsglück, Aktivitäten in der Galerie unmöglich gemacht. Zudem binden einige familiäre Ereignisse unsere ganze Kraft. Wir haben im engsten Familienkreis einen Todesfall zu beklagen und dazu bedarf ein weiteres nahes Familienmitglied nach schwerer Krankheit der intensiven Fürsorge.
Daher haben wir entschieden, die Galerie erst im Hebst wieder zu öffnen. Dann aber erwartet Sie ein attraktives Programm.
Wir freuen uns schon jetzt auf Sie!
Monika und Kira Schmidt
Samstag, 13. November, ab 15 Uhr: Kunstmarkt zu St. Martin
Ab. 5. November: "Neue Wege" - Skulpturen und Computergrafiken von Hardy Tannenberg
Freitag, 5.11., 19 Uhr: Eröffnung. Der Hertener Hardy Tannenberg geht neue Wege. In seiner dritten Ausstellung in der Galerie Alfred-Schmidt-Haus zeigt der Künstler erstmals Computergrafiken, Verfremdungen fotografisch festgehaltener Motive. Daneben sind natürlich wieder viele Skulpturen ausgestellt, vor allem die beliebten "Hühnergottmusen", kleine und größere Figuren, deren Herz ein Flintstein ist und deren Attribute Tannenberg aus Kupfer arbeitete. Zu sehen sind neue Arbeiten, die zum Teil auf das vergangene Jahr, auf die Fußballweltmeisterschaft und die Kulturhauptstadt, Bezug nehmen.
1. und 2. Oktober: "Kunst trifft Kohle" - Festival der Ruhr-Kultur
Freitag, 1.10., 19 Uhr: Willi Thomczyk ist bekannt als Film- und
Fernsehschauspieler. Ob als Camper Benno
in der RTL-Serie „Die Camper“ oder Polier
Horst in dem Kinofilm „Was nicht passt
wird passend gemacht“ – immer überzeugt
er als „Mann aus dem Volk“. Kein Wunder,
ist er doch in einer oberschlesischen Bergarbeiterfamilie
im Pott aufgewachsen und
lebt immer noch dort. Aber nur wenige kennen
Willi Thomczyk als Maler, Musiker
und mit Literaturpreisen ausgezeichneten
Dramatiker. „Die Nacht des Huhns“ ist sein
erster Roman.
Der Roman spielt in den 60er Jahren in einer
typischen Zechenkolonie und erzählt von
der Beziehung zwischen einem siebzehnjährigen
Jungen und dem alten Bergmann
Viktor Kalischewski – kurz Kalli genannt.
Es ist sowohl eine Ode an die Freundschaft,als auch ein Blick auf den Niedergang der
Bergarbeiterkultur.
Samstag, 2.10., 19 Uhr: Seit vielen Jahren macht die Band „Der Vorstand“
ihre Weltmusik aus dem Kohlenpott.
Die selbstgeschriebenen Lieder sprechen
die Sprache der Menschen im Revier, die
Texte behandeln Alltägliches auf besondere
Weise.
Etliche Stücke sind Liebeserklärungen an
das Ruhrgebiet, andere thematisieren mit
zynischem Humor Mißstände.
Die Bühnenshow der Essener ist mitreißend
und abwechselungsreich, mit vielen Höhepunkten und einem unglaublichen Finale.
Ein Muss für alle Freunde der Ruhr-Kultur!
Das Konzert wird realisiert in Kooperation mit dem Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen.
Der Eintritt ist an beiden Abenden frei!!!
Ab 1. Oktober: "Kunst trifft Kohle" - M. Schmidt
„Kunst trifft Kohle“ – das ist auch der
Titel der Ausstellung in der Galerie Alfred-Schmidt-Haus, die wegen der großen
Nachfrage noch einmal gezeigt wird.
Und der Name ist Programm. Denn mit
ihren Arbeiten begibt sich Monika Schmidt auf die Spuren des Bergbaus.
Und sie wird fündig, zeigt Reifenspuren,
Fußspuren, Spuren der Montanindustrie.
Mit ihren großformatigen Arbeiten gibt die
Künstlerin dem zunächst abstrakten Begriff
eine konkrete Bedeutung. Ihre Frottagen
nehmen Formen und Strukturen auf. In ihnen
geschieht ein Spiel mit Symbolik. Jedes
Element steht als Kleines für ein Großes,
beschreibt Arbeitsbereiche und Berufsalltag
der Kumpel. Während die einzelnen Spuren
realistisch aufgenommen sind, und das
im wahrsten Sinne des Wortes, ergeben
sie doch ein abstraktes Bild, in dem sich
auch der Betrachter auf eine Spurensuche
begeben kann. Durch das Aufnehmen der
Kohle auf die Leinwand geschieht zugleich
eine Neubewertung des Rohstoffes, es
geschieht ein Transformationsprozess von
der Kohle zur Kunst.
28. Mai bis 4. Juli: "In Motion" - Werkschau Gisbert Zimmermann
Da wir in unserem Programm für
die Schachtzeichen in unseren
Möglichkeiten auf der Zeche
Bergmannsglück, unserem
Heimatstandort, beschnitten worden
sind, binden wir Teile des von uns
entwickelten Programms in die
Veranstaltung zum Westerholter
Schachtzeichen ein.
Ein anderer Teil der von uns geplanten Veranstaltungen wird in den Herbst verschoben.
22. Mai 2010, 12 Uhr: Eröffnung der Ausstellung "Raumfahrt ins Innere der Erde" auf der Zeche Westerholt - Alfred-Schmidt-Haus in Residence
„Raumfahrt ins Innere der Erde“, das ist der Titel einer Ausstellung mit Bildern
von Alfred Schmidt in der ehemaligen
Fahrradhalle der Zeche Westerholt.Das Besondere: Hier werden die
großformatigen Folienbilder gezeigt,
die der Künstler unter anderem für
seine Aktion Bilderschiff im Jahr 1995
gebrauchte. Schmidt fuhr damals auf
einem Binnenschiff über die Kanäle
der Republik. Mit an Bord waren seine
Bilder, die der Künstler so einem großen
Publikum präsentierte. Die Folienbilder
wurden 2005 zum letzten Mal in einem
Düsseldorfer Museum gezeigt.
Daneben werden einige Dreiecksständer
Schmidts, hölzerne Ständer, auf denen
jeweils 3 Drucke mit Motiven aus der Welt der Bergleute zu sehen sind. Mit solchen Ständern gestaltete der Künstler
1998 die Ausstellung „Arbeit und Leben“,
bestehend aus jeweils 10 Ständern mit 30 Drucken an 180 Stellen im Ruhrrevier – und das zeitgleich.
Daneben wir die Ausstellung „Kunst
trifft Kohle“ zur Halbzeit
der Schachtzeichen nach Westerholt
wechseln.
Die Abschlussgala, am 29. Mai, gestaltet
das Alfred-Schmidt-Haus gemeinsam mit
dem Dietrich-Bonhoeffer-Haus. So wird
hier ein ursprünglich für Bergmannsglück
geplanter Auftritt der jungen Ballerina Sarah Wandhöfer stattfinden. Ebenso
tritt hier die Gruppe „Kryptonite“ auf. Zudem wird auf der Bühne ein
Talk mit interessanten Gästen stattfinden.
Moderiert wird die Veranstaltung von Seydt Öztürk, als Vertreter des Bonni, und Kira Schmidt, als Vertreterin des Alfred-Schmidt-Hauses.
22. Mai 2010, 18 Uhr: Eröffnung der Ausstellung "Hasseler Ansichten"
Seine Heimat hielt der Künstler Jürgen
Holitschke vor Jahrzehnten in Bildern fest.
In dokumentarischen Fotoarbeiten zeigt er in der Zeit vom 22. Mai bis zum 30. Mai
„Hasseler Ansichten“ im Raum No. 2 der
Galerie Alfred-Schmidt-Haus. Die Arbeiten
laden die Besucher ein, ins Gespräch zu kommen über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft.
Jürgen Holitschke studierte Anfang der
70er Jahre an der Kunstakademie in Düsseldorf,
arbeitet seit 1978 als Kunsterzieher
in Grevenbroich. Der einstige Schüler
von Joseph Beuys entschied anlässlich der
Kulturhauptstadt, die alten Fotoarbeiten
auszupacken und auszustellen. Und das
nicht nur an deren Entstehungsort, sondern auch in Grevenbroich.Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der Galerie (siehe Termine) besichtigt werden.
22. Mai 2010, 18 Uhr: Kunstperformance "Otzenrath - Schatten über der Kaffeetafel"
Otzenrath. Ein kleiner Ort auf der Landkarte war das einmal. Hier beginnt die Lebensgeschichte
der Künstlerin Inge Broszka.
Und hier liegt ihre Kunst begründet.
Otzenrath gibt es nicht mehr. Es ist dem
Braunkohletagebau zum Opfer gefallen.
So wie viele andere Dörfer in der Region.
Als ihre Bewohner von der bevorstehenden
Umsiedlung erfuhren, legte sich ein Schatten
über ihre Kaffeetafel, über ihr Leben.
Und genau diese Szene greift Inge Broszka
in einer Performance auf. Eigentlich hatte
sie vor zwanzig Jahren mit dieser Kunstaktion
ihre Heimat retten wollen. Doch
Otzenrath gibt es nicht mehr.
Was bleibt, sind Erinnerungen und die
künstlerische Auseinandersetzung Inge
Broszkas mit dem Braunkohletagebau, der
sich durch Wiesen und Wälder frisst, durch
ganze Dörfer – und durch Otzenrath.
Im Ruhrgebiet war der Kohleabbau der Anfang,
die Stunde Null, die den Beginn der
montanindustriellen Ära zwischen Ruhr
und Lippe kennzeichnet. Und während die
Zeit abgelaufen ist, für die Arbeitswelt unter
unseren Füßen, nimmt der Abbau von
Braunkohle stetig zu. Doch er kennzeichnet
das Ende. Das Ende von Dorfgemeinschaften,
von Familientraditionen, von
Fleischereifachbetrieben, von Bäckereien,
Schulen, gewachsenen sozialen Strukturen
– und von Otzenrath.
Wo der Bagger sich durch die Braunkohlevorkommen
frisst, bleibt nichts mehr.
Während zwischen Ruhr und Lippe
blühende Landschaften entstehen, hinterlässt
der Braunkohletagebau verbrannte
Erde.
Genau hier liegt die Aktualität der
Kunstaktion, auch für die Menschen in
Gelsenkirchen, begründet. Die Performance
„Otzenrath – Schatten über der Kaffeetafel“
spiegelt diese Entwicklungen.
Und sie bezieht die Menschen in diesen
Prozeß mit ein. Denn erst in ihrem Beisein
kündigt sich düster der braune Schatten an,
nähert sich, um dann mit seinem dunklen Schmutz die Idylle der Kaffeetafel zu ersticken.
Die Künstlerin Inge Broska wurde 1942
geboren. Sie studierte an der Uni Köln,
war unter anderem Schülerin von Frieda
Fehrholz, Cestmir Janosek und Marion
Berg. Nach ihrem Wechsel an die Fachhochschule
Köln lernte sie bei den Professoren
Spoerri und Sovak. Hier lernte Inge
Broska die Eat-Art kennen. Ab 1982 war
die Künstlerin im Frauenmuseum in Bonn
beschäftigt, wo sie bis heute im Vorstand
tätig ist. Seit 1992 betreibt Inge Broska das
Hausmuseum Otzenrath.
Die Performance “Schatten über der Kaffeetafel
findet am Samstag, 22. Mai, ab
18.30 Uhr statt.
07. Mai 2010, 19 Uhr: "Kunst trifft Kohle - Monika Schmidt: Eine Spurensuche"
„Kunst trifft Kohle“ – das ist der Titel der neuen Ausstellung in der Galerie Alfred-Schmidt-Haus. Und der Name ist Programm. Denn mit ihren Arbeiten begibt sich Monika Schmidt auf die Spuren des Bergbaus. Und sie wird fündig, zeigt Reifenspuren, Fußspuren, Spuren der Montanindustrie.
Mit ihren großformatigen Arbeiten gibt die Künstlerin dem zunächst abstrakten Begriff eine konkrete Bedeutung. Ihre Frottagen nehmen Formen und Strukturen auf. In ihnen geschieht ein Spiel mit Symbolik. Jedes Element steht als Kleines für ein Großes, beschreibt Arbeitsbereiche und Berufsalltag der Kumpel. Während die einzelnen Spuren realistisch aufgenommen sind, und das im wahrsten Sinne des Wortes, ergeben sie doch ein abstraktes Bild, in dem sich auch der Betrachter auf eine Spurensuche begeben kann. Durch das Aufnehmen der Kohle auf die Leinwand geschieht zugleich
eine Neubewertung des Rohstoffes, es geschieht ein Transformationsprozess von der Kohle zur Kunst.
Die Ausstellung ist bis zum 24. Mai in der Galerie Alfred-Schmidt-Haus zu sehen. Wie immer ist die Galerie sonntags von 10 bis 12.30 Uhr geöffnet. Dies ist darüber hinaus auch am Pfingstmontag der Fall.
Am Samstag, 22. Mai, findet zudem eine Performance der Künstlerin Inge Broska im Rahmen der Ausstellung statt. Nähere Informationen dazu folgen im nächsten Monatsbrief.
26. Februar, 19 Uhr: Eröffnung der Ausstellung "Brot und Stühle"
Aus der Ferne kommen die beiden Künstler,
welche die Februar Ausstellung in der
Galerie Alfred-Schmidt-Haus bestreiten. Die
Galeristinnen Monika Schmidt-Brockmann
und Kira Schmidt knüpfen damit an die
erfolgreiche Ausstellungsreihe „Kunst aus
der Ferne“ an, die sie im vergangenen Jahr
ins Leben riefen.
Zwar kommen Elisabeth Busch-Holitschke
und Jürgen Holitschke nicht aus fernen
Landen, jedoch mit Grevenbroich aus einer
Region, die uns im Ruhrgebiet nicht so
vertraut ist, deren kreatives Potenzial bisher
nicht zu uns vordrang.
Jürrgen Holitschke studierte Anfang
der 70er Jahre an der Kunstakademie
in Düsseldorf, arbeitet seit 1978 als
Kunsterzieher in Grevenbroich. In seinerKunst stellt er häufig Bezüge her zwischen
dem Leben und dessen Grundlagen, den
Lebensmitteln. In der Galerie Alfred-
Schmidt-Haus zeigt er Arbeiten, in denen
das Brot im Mittelpunkt steht. Durch
die Verbindung mit echtem Blattgold
unterstreicht er dessen Wert, bedient sich
dabei verschiedener Techniken. Am Abend
der Eröffnung wird Jürgen Holitschke
mit Brot und Gold zudem ein Happening
veranstalten.
Seine Frau, Elisabeth Busch-Holitschke,
ist als freischaffende Künstlerin tätig und
hat sich in ihrer Arbeit textilen Materialien
verschrieben. Aus ihnen stellt sie Stühle
her, Symbole des Lebens. Wo sie in einem
Kreis stehen, ist der Mensch eingeladen
teilzuhaben an gesellschaftlichem Leben
und auch Platz zu nehmen, zu rasten.
Die Anordnung der Stühle lässt auf ihre
Funktion schließen, erzählt bei Elisabeth
Busch-Holitschke kleine Geschichten.
Daneben sind in der Galerie Alfred-
Schmidt-Haus genähte Portraits zu sehen.
Sie zeigen lachende Menschen und
traurige, skizzieren das ganze Spektrum
menschlichen Gefühls nach. Der hängen
gelassene Nähfaden kennzeichnet dabei
Anfang und Ende der genähten Konturen
und gibt dem dargestellten Gesicht einen
eigenen Ausdruck.
Die Ausstellung „Brot und Stühle“ ist bis
zum 28. März in der Galerie Alfred-Schmidt-Haus zu sehen.
6. Februar, 19 Uhr: Konzert und Lesung mit Tanja Bern
Schon am Samstag, 6. Februar, setzt sich der Veranstaltungsreigen in der Galerie Alfred-Schmidt-Haus fort. Die Autorin und Sängerin Tanja Bern gestaltet dann einen irischen Abend.
Begleitet von Michael Meyer an der Gitarre singt sie Irish Folk, aber auch andere Lieder keltischen Ursprungs. Dazwischen list die Gelsenkirchenerin fantastische Kurzgeschichten aus der eigenen Feder.
Die Autorin debütierte vor zwei Jahren mit dem ersten Band einer Fantasy-Reihe („Die Sidhe des Kristalls“), in welcher mittlerweile auch Band Zwei und Drei erschienen sind. Daneben ist Tanja Bern seit vielen Jahren musikalisch aktiv.
Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
29. Januar, 19 Uhr:
Eröffnung der Gemeinschaftsausstellung von Monika und Kira Schmidt
Den Auftakt für das neue Galerie-Jahr bildet am 29. Januar eine Ausstellung von neuen Arbeiten von Monika und Kira Schmidt. Gegensätzliche Arbeiten, die dennoch korrespondieren, punktuell gar zu verschmelzen scheinen, gibt es dann zu sehen.
Abstrakte Rakel-Bilder in Öl von Monika Schmidt begegnen hier den Industriefotografien von Kira Schmidt, den eigentümlichen „Portraits“ montanindustrieller Stahlteile. In mehreren Arbeiten trafen sich die Macherinnen. Monika Schmidt nahm hier nicht die weiße Leinwand als Grundlage für ihre Bilder, sondern eben diese „Portraits“, setzte hierin farbliche Akzente, übermalte an einigen Stellen die „Gesichter des Reviers“. So vollzieht sich auch hier ein Wandel, von der strengen, schwarz-weißen Darstellung dieser Elemente der Bergbauindustrie zur Moderne, zur „decollage“.
Die Ausstellung wird am Freitag, 29. Januar 2010, um 19 Uhr eröffnet und hängt bis einschließlich Sonntag, den 21. Februar.
28. November: 12 bis 18 Uhr Kunstmarkt im Advent
13. November, 19 Uhr: Ende der Literaturprojektwoche mit Theaterstück
Dieses Projekt wird in Kooperation mit dem
Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen durchgeführt.
Jugendlichen einen Zugang zur Literatur,
zum Schreiben zu ermöglichen, das ist
das Ziel einer ganzen Projektwoche in derGalerie Alfred-Schmidt-Haus. Gemeinsam
mit anderen Autoren wird Kira Schmidt
einen ersten Eindruck vom geschriebenen
Wort vermitteln. Die zwölf bis fünfzehn
Jahre alten Schüler der Förderschule
Bergmannsglück bekommen auf diese
Weise einen Überblick über die möglichen
Genres, um dann erste eigene Texte zu
entwickeln. Vier Tage lang kommen die
Jugendlichen vormittags in die Galerie
Alfred-Schmidt-Haus. Hier erhält jeder ein
Blanko-Buch, in welches er fertige Texteübertragen kann und das individuell gestaltet
werden darf und soll. Mit diesem Buch
werden die Lehrerinnen weiter arbeiten. Und
so wird das neue Medium die Jugendlichen
ein ganzes Schuljahr über begleiten.
Als Abschluss der Projektwoche findet
am Freitag, 13. November, ein Abend
rund um die Literatur statt. Zunächst
werden den Gästen die Arbeitsergebnisse
der Jugendlichen vorgestellt, dann wird
der Schauspieler Markus Kiefer Kafkas
„Rotpeter“ auf die Bühne bringen, um den
Jugendlichen einen weiteren Aspekt von
Literatur nahe zu bringen – das Theater.
Die Abschlussveranstaltung ist öffentlich.
Interessierte und Theaterfans sind herzlich
eingeladen.
Der Eintritt ist selbstverständlich frei.
6. November: Ausstellung mit Arbeiten des Gelsenkirchener Künstlers Heinrich Jüttner zu dessen 60. Geburtstag.
Die Farben des Regenbogens sind sein
Markenzeichen. Seit 1975 arbeitet der
Künstler Heinrich Jüttner unter dem
Titel „REBO-cycling“, wobei „REBO“
stets für die Farben des Regenbogens
steht und „cycling“ die künstlerische
Herangehensweise beschreibt.
Heinrich Jüttner sammelt. Mal sind es
Alltagsgegenstände, mal Fundstücke, vor
allem aber Papierabfälle aus Druckereien.
Was hier bei Produktionsprozessen übrig
blieb, ist bei dem Künstler Teil eines
neuen. Der 60-jährige führt diese zunächst
bedeutungslos erscheinenden Papierreste
einer neuen Bedeutung zu, arbeitet aus ihnen
Installationen und Objekte. Innerhalb seines
Themas sucht er sich neue, arbeitet vielfach
seriell bis zur Beendigung eines Zyklus. Einige
seiner Wandobjekte erinnern in Form und
Gestaltung an das Dessauer Bauhaus, dessen
Lehren sich Jüttner bereits früh zuwandte.
Speziell diese Arbeiten beeindrucken durch
gekonnt erarbeitete Effekte. So hat der
Betrachter einen Eindruck von Farbigkeit,
wo er sie bei genauerer Betrachtung gar
nicht findet. Tatsächlich scheint sie dort zu
sein, durch Lichtreflektionen, die Jüttner
mit physikalischen Kniffen hervorruft.
So werden aus einigen Objekten gar
Erfahrungsfelder für die Sinne.
Neben neuen Arbeiten und Objekten zeigt
die Galerie Alfred-Schmidt-Haus in einem
zweiten Raum der Galerie die bisher in
Gelsenkirchen ungezeigte Deckeninstallation
„REBO-ikida“.
31. Oktober: Konzert von und mit Wulf Schneider, bekannt aus seinen Bochumer Zeiten mit der Gruppe ZARTS, aus Hamburg. Der Eintritt ist frei.
11. Oktober: Verkaufsausstellung zum 70. Geburtstag von Paul Sawitzki in einem weiteren Raum der Galerie Alfred-Schmidt-Haus zugunsten eines "Mantelfabrik Förderpreises für junge Kunst". Die Ausstellung wurde organisiert von dem neuenWerkstatt-Verein.
25. September: Ausstellung "Wanderungen an der Wasserkante", aktuelle Bilder, Fotoarbeiten und natürlich Skulpturen von Hardy Tannenberg, allesamt von Wanderungen an der Wasserkante inspiriert.
21. August: Ausstellung "Raumfahrt ins Innere der Erde", Zeichnungen von Alfred Schmidt. Die erste Ausstellung nach der Sommerpause
in der Galerie Alfred-Schmidt-Haus
zeigt Werke des Künstlers Alfred Schmidt.
Und sie erlaubt Einblicke in dessen Arbeit
an seinem größten Projekt, dem U-Bahnhof
Consolidation in Gelsenkirchen Bismarck.
Kaum zu glauben, dass dieses Projekt ohne
Hilfe eines Computers realisiert wurde. Aber
Schmidt fertigte alles in Handarbeit. Zu sehen
sind die Anfänge des Projektes in Form
erster Modelle, daneben Skizzen und ein
Film von Jörg Keweloh, der die Entstehung
dieses Gesamtkunstwerkes, des „Bahnhofs
der Bergleute”, zeigt und den Künstler selbst
zu Wort kommen lässt. Den Mittelpunkt der
Ausstellung aber bildet ein Original, welches
in doppelter Größe im U-Bahnhof zu
sehen ist und das die Galeristinnen zum ersten
Mal ausstellen.
„Drei Jahre lang arbeitet er an einem Werk,
dessen Mühsal sich mit der sixtinischen Kapelle
von Michelangelo vergleichen lässt.
Wer ist heute in der Lage zweimal 100 Meter
Wand und 4 Meter hoch mit dem Zeichen-
Stift zu beherrschen?”, schrieb Professor
Roland Günter in seinem Buch „Im Tal der
Könige”. Und in seinem Artikel „Abschied
in Würde - unter der Erde in Gelsenkirchen”
beschreibt er weiter: „Unsere Blicke gleiten
durch ein Labyrinth an Schienen, Rohren,
Schläuchen, Ketten und Kabeln. Das hat der
Künstler mit einer Lebendigkeit gezeichnet,
die an den Zeichenstil seines Kollegen Leonardo
da Vinci erinnern mag. Wie jenem
gelingen auch ihm entdeckende Genauigkeit
sowie zugleich Atmosphäre und Bewegung.” Penibel legte Alfred Schmidt Wert darauf,
die genauen Verläufe der „Berge”, also die
Erdschichten, unter dem U-Bahnhof darzustellen.
In diese bettete er seine Zeichnungen
ein, die verschiedene Stationen der bergmännischen
Arbeit zeigen. Für die Menschen,
die hier auf die U-Bahn warten, ermöglichte
er so eine Reise ins Innere der Erde und
ein Erkennen der eignen Geschichte. „Der
Bahnhof ist für mich ein Medium, das Leben
der Bergleute zu zeigen. Das Gelände
an der Erdoberfläche ist hier ziemlich flach.
Aber tausend Meter unter der Erdoberfläche
ist das Gebirge so aufgefaltet, daß wir es mit
den Alpen vergleichen können. Es steht fast
senkrecht. Können Sie sich vorstellen, daß
darin von Menschen Kohle abgebaut wird?”,
erklärte der Künstler selbst sein Werk. „Was
die Menschen unter der Erde machen, hatte
für die Industrieepoche weit mehr Folgen, als
was in der Luft geschieht. Die Gesellschaft
schuldet diesen Raumfahrern ins Innere der
Erde, auf deren Leistungen das Land seinen
Wohlstand aufbaute, mehr Respekt.”
Diesen zollten viele Menschen auch dem
Künstler, als der U-Bahnhof zum ersten Mal
die Türen öffnete. Das war im Jahr 1992.
Roland Günter hielt seine Eindrücke von diesem Tag fest: „Ausserordentlich ist die
Neugier von tausenden Menschen, die zur
Eröffnung kommen. Pausenlos erklärt der
Zeichner Alfred Schmidt diesen Einblick.
Selten wird ein Künstler so in den Arm genommen
und gefeiert - ein bisschen wie die
Fussballer vom nahem Club Schalke 04.”
15. Mai: Ausstellung "Kuba". Mit der Ausstellung von Arbeiten 17 kubanischer Künstler
setzt sich im Mai die Reihe „Kunst aus der
Ferne“ in der Galerie Alfred-Schmidt-Haus
fort.
Die kubanische Kunst entwickelt sich
aufgrund der politischen Lage häufig aus
sich selbst heraus. Denn Kuba ist eine
Insel und viele kubanische Künstler haben
nicht die Möglichkeit zu reisen. Es sei
denn, sie werden von einer ausländischen
Galerie eingeladen. Auch die Information
über internationale Kunstströmungen ist
schwierig. Öffentliche Bibliotheken und
Universitäten sind nicht sehr gut bestückt
und internationale Zeitungen sind, wenn
überhaupt, nur in den Lobbys der Hotels
zu haben. Und so schwierig man an
Informationen kommt, so schwierig kommt
man auch an Malmaterialien. Daraus
aber machten viele kubanische Künstler
eine Tugend, arbeiteten mit natürlichen
Werkstoffen.
Dieser Umstand birgt aber auch interessante
Vorteile. Die Künstler halten so länger fest
an traditionellen Werten, sind häufig keiner
Vermarktung ausgesetzt und unterliegen
damit nicht den modischen Einflüssen
der internationalen Kunstmärkte und der
Sammler, die heute dies bevorzugen und
morgen das. Dies bewirkt eine ungeheure
Authentizität der Arbeiten.
Auf der anderen Seite werden Künstler
auf Kuba in ihrer Ausbildung intensiv
gefördert. Die meisten von ihnen haben
eine hervorragende Akademie-Ausbildung,
sind schon in jungen Jahren handwerklich
versiert, was den experimentellen Geist der
Künstler zähmt. Dennoch zeigen sie Mut
in der Darstellung ihrer Themen, vor allem
Mut zur Farbe, wie etwa Yuniersky Blanco Ezquiel, um nur ein Beispiel zu nennen.
Kubanische Künstler unterliegen nicht
westlichen Strömungen und reflektieren
das eigene, das kubanische Leben, in das
die Besucher dieser Ausstellung eintauchen
können.
09. Mai: Malen mit selbstgemachten Farben - Eltern-Kind-Workshop.
03. Mai: Frühlingsfest in der Galerie Alfred-Schmidt-Haus. Zu einem Frühlingsfest für Jung und Alt läd
die Galerie Alfred-Schmidt-Haus am 03.
Mai von 14 bis 18 Uhr ein. Gleich mehrere
Ausstellungen gibt es dann zu sehen. So können
zum letzten Mal die Arbeiten der Vorschulkinder
aus der städtischen Kindertagesstätte an der
Niefeldstraße bewundert werden, welche diese,
inspiriert durch die Landschaftsmalereien von
Raymond Wire in der Galerie malten.
Daneben werden die Kinder von der Niefeldstraße Maitänze zeigen. Um den
Maibaum herum werden dann die Kleinen
das Tanzbein schwingen. Für junge Besucher
gibt es darüber hinaus einiges zu entdecken.
Ein kleiner Parcour läd ein, ganz besondere
Form-Erfahrungen zu sammeln. Denn die
Kinder werden unter Anleitung Frotagen
anfertigen.
Natürlich wird auch für das leibliche Wohl
gesorgt.
24. April: Eröffnung der Ausstellung "Inspire Me" von Christian Nienhaus. Die nächste Ausstellung in der Galerie Alfred-
Schmidt-Haus zeigt das Ergebnis der Kunst-
Performance „Inspire Me“ des international
tätigen Künstlers Christian Nienhaus.
Zugleich wird über die Dokumentation diese
Aktion noch einmal nacherzählt und das in
Fotos und in einer Video-Installation.
Am 22. März fand Christian Nienhaus
Kunst-Performance „Inspire me“ statt. In
weltweit nie da gewesener Form nutzte der
Künstler hierfür die Möglichkeiten des Web
2.0, ließ sich inspirieren von Menschen,
überall auf der Welt, sei es durch Email mit
Bildern oder Musik, durch SMS oder Twitter.
Die Inspirationen wurden für Nienhaus per
Videobeamer auf die Leinwand projiziert.
Klänge wurden über große Lautsprecher
abgespielt.
Über 500 Mails erreichten den Künstler, 80
SMS, 30 MMS und 85 mp3 Sounds. Etwa
245 Inspirationen verarbeitete Christian
Nienhaus dabei.
In drei Stunden und 36 Minuten entstand so
ein Bild in der Größe 2,10 mal 2,10 Meter.
Nienhaus verbindet hier herkömmliches
Mal-Material, wie etwa Acryl-Farben, mit
ganz speziellem. So finden sich hier Stoffe
und sogar geschredderte Geldscheine.
Der gebürtige Bueraner schrieb mit dieser
Performance nicht nur Kunstgeschichte,
sondern schaffte sogar den Weltrekord. Denn
nie zuvor waren Menschen an einer Kunst-
Aktion so nah dran. Im Live-Stream über
das Internet konnte jeder in das Atelier des
Künstlers schauen, alle waren eingeladen
mitzumachen und viele folgten dieser
Einladung. Selbst aus Russland und China
kamen Inspirationen für den Künstler.
Neben dem Bild selbst wird ein Film gezeigt,
der die Performance skizziert. Dazu hängen
Fotos, die während der Aktion entstanden.
Die Ausstellung hängt bis zum 10. Mai
und kann innerhalb der Öffnungszeiten
besichtigt werden.
18. April: Marmorier-Workshop für Eltern und Kinder
28. März: Oster-Töpfern, Eltern-Kind-Workshop
22. März: Freunde und Interessierte sind eingeladen, die Arbeiten der Kinder zu betrachten. Um 11 Uhr wird zudem die Kinderbuch-Autorin Inge Meyer-Dietrich ihre Geschichte "Frühling, wo bist du" lesen.
19. März: Kinderaktion in der Galerie Alfred-Schmidt-Haus
18 Vorschulkinder der Kindertagesstätte an der Niefeldstraße in Hassel besuchen die aktuelle Ausstellung "Unterwegs" und verarbeiten danach ihre Eindrücke in eigene Bilder, welche ab dem 22. März in einem Nebenraum der Galerie Alfred-Schmidt-Haus gezeigt werden.
Eine Aktion im Rahmen des Projektes des Alfred-Schmidt-Hauses "Mit Kunst Groß werden".
13. März: 19 Uhr. Eröffnung Ausstellung "Unterwegs", Bilder von Raymond Wire
Ab dem 13. März präsentiert die Galerie Alfred-Schmidt-Haus Landschaftsimpressionen des Künstlers Raymond Wire. Hiermit setzt sich nach der Retrospektive mit Arbeiten des Künstlers Klaus Wichelhaus die kulturelle Schnuppertour durch das Rheinland fort, denn der gebürtige Engländer machte Solingen zu seiner Wahlheimat.
Raymond Charles Wire wurde 1939 in Hythe, England geboren. Er erhielt an den Folkstone, Dover und Canterbury Colleges of Art eine klassische Ausbildung in Malerei, Zeichnen, Lithografie und Holzschnitt, die er mit dem Higher Exhibitions Award abschloss.
1959 kam Ray Wire nach Deutschland. Er arbeitete in verschiedenen Werbeagenturen als Art Director und Creative Director und gründete in der Folge seine eigene Werbeagentur. Seit 2001 malt Raymond Wire hauptsächlich Landschaften in Öl auf Leinwand.
In seinen facettenreichen Bildern gibt Raymond Wire vor allem Stimmungen wieder. Mit seinen Arbeiten entführt er den Betrachter an den Bodensee, in die Betragne und manchmal einfach in den heimischen Garten. Vielfach spiegelt sich die grafische Ausbildung des Künstlers in seinen Arbeiten wieder, wie etwa in der Darstellung der Furchen eines abgeernteten Kornfeldes oder auch in Bildern von Gräsern und Wiesen. Sie sind gekennzeichnet durch eine gewisse Strenge. Andere Bilder hingegen überzeugen durch ihre reiche, detaillierte Darstellung.
England kann auf eine lange Tradition der Landschaftsmalerei zurückblicken. Diese kulturelle Herkunft griff Raymond Wire auf und entwickelte hieraus einen eigenen Stil.
Die Ausstellung wird am Freitag, den 13. März um 19 Uhr eröffnet und kann bis zum 05. April innerhalb der Öffnungszeiten der Galerie und nach tel. Terminabsprache besichtigt werden.
07. März: Workshop "Bunte Bilder mit Kartoffel-Stempeln",
31. Januar: Töpferworkshop für Eltern mit Kind. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Menüpunkt KURSE
15. Januar: 19 Uhr. Eröffnung der Ausstellung "Klaus Wichelhaus - Retrospektive". Die Ausstellung ist der Auftakt zu einer ganzen Reihe, in welcher die Galerie Alfred-Schmidt-Haus im Jahr 2009 Kunst und Künstler vorstellt, deren Wirkungsraum nicht im Ruhrgebiet liegt oder deren Arbeiten nicht im Revier entstanden sind. Die ersten beiden Ausstellungen des Jahres widmen sich Kunst und Künstlern aus dem Rheinland, danach wird es international. Die Ausstellung kann bis zum 15. Februar innerhalb der Öffnungszeiten besichtigt werden.
24. Oktober: 19 Uhr: Eröffnung der Ausstellung "Circles", Arbeiten der Künstlerin Monika Schmidt, die sich mit dem Thema Kreise beschäftigen.
Die Künstlerin greift mit dieser Bilderreihe ein Thema auf, welches bereits Mitte der 1970er Jahre Inhalt einer Kunstaktion war, die Monika Schmidt gemeinsam mit Alfred Schmidt gestaltet hatte.
Es ging damals um die künstlerische Gestaltung eines Bunkers in Bochum-Wattenscheid. Das Künstlerpaar entschied sich für eine grafische Begegnung mit diesem baulichen Koloss. Unzählige Kreise und Spiralen zierten das Kriegsbauwerk am Ende und brachen, durch diese beinahe spielerische wirkende Gestaltung, die Erinnerung an alte Gräueltaten auf.
Bereits vor einigen Jahren verwies das erste Bild aus der Reihe „Circles“ auf diese Aktion. Doch es dauerte noch einige Zeit, bis sich die Künstlerin entschied, einen ganzen Bilderzyklus zu diesem Thema zu erarbeiten. Die Intention zu dieser Arbeit geht aber über einen rein grafischen Ansatz hinaus. Mit den „Circles“ spielt Monika Schmidt auf die Kreise des Lebens an. Der Kreis fungiert als verbindendes Element zwischen Menschen und zwischen Mensch und Umwelt. Der Kreis hat auf den Menschen eine ganz besondere Wirkung. Er symbolisiert Unendlichkeit und Vollkommenheit. Und er findet auf besonders positive Weise im Sprachgebrauch Verwendung. Wir fühlen uns geborgen im Kreis der Familie oder im Freundeskreis, wirken mit und sind konstruktiv im Gesprächskreis und im Arbeitskreis.
Der Kreis ist ein Zeichen von Bindungen, so spielen Kinder im Kreis und schon vor vielen hundert Jahren gab es Kreistänze. Aber auch das Rad, aus dem Kreis geboren, findet sich in den Bildern von Monika Schmidt wieder. Die Farben schlagen Räder, so könnte man die Arbeiten beschreiben. So entwickeln die Bilder eine Dynamik, scheinen auf der Wand noch immer in Bewegung zu sein. So wie das Rad, das immer in Bewegung ist und dessen Tod der Stillstand ist.
Die Ausstellung läuft bis zum Dezember 2008.
19. Oktober: Die Bezirksvertretung Nord in Gelsenkirchen würdigt die sozialen wie kulturellen Verdienste des Alfred-Schmidt-Hauses und dessen Vertreterinnen Monika Schmidt und Kira Schmidt mit einer Auszeichnung im Kunstmuseum Gelsenkirchen. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr.
11. September: 19 Uhr: Eröffnung der Ausstellung "Tagebuch 2008 - Gesichter des Reviers" von Kira Schmidt. „Tagebuch 2008 – Gesichter des Reviers“ – so heißt die neue Ausstellung mit Fotoarbeiten von Kira Schmidt. Doch wer nun hinter diesem Titel Gesichter von Menschen vermutet, der irrt.
Die Künstlerin setzte in diesem Jahr ihre Spurensuche fort, dokumentierte Relikte der Montan-Industrie im Ruhrgebiet. Wie schon im vergangenen Jahr fand sie in vielem ein Gesicht. Für die Künstlerin sind diese „Wesen“ Wächter der Industriedenkmäler, die es darzustellen gilt. So entstanden ausdrucksvolle Fotoarbeiten, wirkliche Portraits, die nun in dieser Ausstellung zusammengefasst sind. Übrigens sind weiterhin alle Fotoarbeiten mit der Kamera eines Handys fotografiert.Damit passt sich Kira Schmidt nicht nur den Umständen, denen sie auf Ihren Touren über Zechenbrachen und Industriedenkmälern begegnet, an. Sie spielt auch auf den Titel ihres Projektes an: Tagebuch. Die Fotoarbeiten der Künstlerin sind spontan, entstehen oftmals unerwartet und sind Teil eines Projektes, das wie ein Tagebuch, in Bildsprache geschrieben, ist.
Zu den ausgestellten Bildern entwarf die Künstlerin Rauminstallationen. Sie kombinierte ihre Fotos mit anderen, greifbaren Relikten der montanindustriellenHochzeit. So vermittelt sie mehr als nur visuelle Eindrücke. Sie schafft einen gesamten Raum, in dem die jeweiligen Arbeiten korrespondieren und so eine starke Wirkung auf den Betrachter haben.
Die Ausstellung hängt bis zum 12. Oktober und kann jeweils sonntags von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr besichtigt werden.
Bis Oktober hängt die Ausstellung "Die Vergessenen" im Hof Holz, einer integrativen Einrichtung an der Braukämper Straße in Gelsenkirchen-Beckhausen. Öffnungszeiten unter: hofholz.org
03. August: Am 03. August haben Interessierte ab 11.00 Uhr die Möglichkeit, sich unter Anleitung des Künstlers selbst einmal im Sprühen auszuprobieren. Fabian Hörl wird einige Bereiche der Leinwand abkleben, auf denen er später die Versuche der Gäste zu einem Gesamtkunstwerk verbindet.
24. Juli: Am 24. Juli wird um 19.00 Uhr die Ausstellung "Graffiti-Art" mit Arbeiten des Künstlers Fabian Hörl aus Recklinghausen eröffnet. Die Ausstellung hängt bis zum 31. August und kann sonntags von 10.00 - 12.30 Uhr besichtigt werden.
15. Mai: Am 15. Mai 2008 wird das Kunstprojekt "Die Vergessenen" von Kira Schmidt in der Galerie Alfred-Schmidt-Haus der Öffentlichkeit präsentiert. Die Ausstellung hängt bis zum 22. Juni und kann sonntags von 10.00-12.30 Uhr und nach telefonischer Absprache besichtigt werden. Die Ausstellung endet mit einer Finissage am 22. Juni um 11.00 Uhr.
20. April: Frühlingslesung in der Galerie Alfred-Schmidt-Haus
Ab 11 Uhr liest Kira Schmidt Frühlingsgedichte verschiedener Autoren und stimmt in lockerer Atmosphäre auf die vielleicht schönste Zeit des Jahres ein.
03. - 27. April:
"Ver-rückte Welt" in der Galerie Alfred-Schmidt-Haus
Ein Spiel mit Form, Farbe und Komposition
Fotoarbeiten des Dortmunder Fotografen Klaus Pollkläsener |